Meisterschaft vorzeitig eingefahren
Vor über 500 Zuschauer feierten die Panthers VS ihren Sieg über Ulm (4) und damit die vorzeitige Meisterschaft in der Landesliga Männer. Zusammen mit den meisterlichen Damen der Landesliga Frauen stellen sie sich hier zum Foto.
BV Villingen-Schwenningen 2 – BBU01 Ulm (4) 79 : 74
Die Starting Five mit Viktor Kaufmann, Neven Erkic, Kjell Deking, Marvin Hipp und Tunacan Cetintas starteten mit 5:0 und mit dem ersten von späteren vier Dreiern von Kjell Deking in die Partie – und schlossen das Viertel mit 24:11 ab. Dabei wechselte Trainer Sergey Tsvetkov, der in dieser Partie auf einen eigenen Einsatz verzichtete, regelmäßig durch, so dass relativ schnell Luka Cuic, Nico Janzen, Christoph Bluschke und Dario Bogdanovic ins Spielgeschehen eingriffen. Doch so leicht wollten sich die Ulmer Spieler nicht geschlagen geben und der Ulmer Spielertrainer Sandor Szucs fand die richtigen Stellschrauben. Zwar behielten die Baskets die Führung zur Halbzeit bei, doch das zweite Viertel ging mit 13:19 an die Gäste. Immer wieder schlichen sich, ob der Bedeutung des Spiels, technische Fehler und damit verbundene leichte Ballverluste ins Spiel der Baskets ein und das versuchte der Trainer in der Halbzeitansprache beim Stande von 37:30 zu richten. Während der Ulmer Top-Scorer Dustin Braun warm lief, er kam auf 31 Punkte und war mit 10 von 10 fehlerlos an der Freiwurflinie, und damit seine Mannschaft fast allein weiterhin in Schlagdistanz hielt, konterten die Gastgeber mit einer guten Mannschaftsleistung. Mit Tunacan Cetintas (13 Punkte), Kjell Deking (17), Neven Erkic (10), Marvin Hipp (11) und Viktor Kaufmann (13) kamen fünf Spieler in den zweistelligen Punktebereich und erarbeiteten sich 40 Würfe von der Freiwurflinie. Doch die neun Ulmer Spieler verteilten ihre Fouls gleichmäßig untereinander, so dass es nur einen Spieler im vierten Viertel traf, der vorzeitig das Spiel verlassen musste. Gravierender war das vorzeitige Ausscheiden von Marvin Hipp eine Minute später, denn mit ihm verloren die Baskets ihren intensivsten Arbeiter unter den Brettern. Hier witterten die Gäste nochmals Morgenluft und kamen in der 38ten Minute nach einem 9:0 Lauf auf 76:72 heran, so dass Trainer Sergey Tsvetkov mit seiner dritten und letzten Auszeit in dieser Spielhälfte reagieren musste. So blieb das Spiel vor begeisterten 500 Zuschauern bis zum Ende spannend, doch die letzte Minute spielte man routiniert runter, zwang die Gegner zu Fouls, um die Uhr zu stoppen, blieb bei 50% an der Freiwurflinie und ließ selbst nur noch 2 Punkte zu.
Damit ging zwar das letzte Viertel an die Gäste, aber den Sieg ließ sich das Team um ihren Kapitän Viktor Kaufmann nicht mehr nehmen und tüteten mit dem 79:74 gleichzeitig vorzeitig die Meisterschaft in der Landesliga Männer des Bezirks Alb/Bodensee ein. Damit gelang dem Team der Durchmarsch in dieser Liga nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga direkt in die Oberliga und der Basketballverein Villingen-Schwenningen kann dieses Jahr zweimal den Meister in der Landesliga der Senioren feiern: Damen und Herren.
Nach dem Spiel meinte ein erschöpfter aber glücklicher Trainer: „Ich bin sehr stolz und dankbar für dieses Spiel. Es war nicht leicht vor so viele Zuschauer zu spielen. Die Spieler hatten natürlich einen gewissen Druck, weil wir gewinnen mussten um Meister zu werden! „
Bin am aber mega glücklich für die Jungs und für den Verein!
Für die Spieler stehen allerdings noch zwei Termine im Terminplan: zum ersten das letzte Spiel der Saison am Samstag, den 22. April bei der dritten Ulmer Vertretung und zum zweiten das Final Four um den Bezirkspokal am 29. April in Pfrondorf.
Jugendspiele vom Wochenende:
U16 Bezirksliga gewann mit 65 : 56 in Nagold
U16 weiblich unterlag mit 33 : 65 gegen Überlingen