Erste Niederlage der Panthers
Das erste Spiel des Novartis Cup gegen die Starwings aus Birsfelden/Basel endet ernüchternd. Die Panthers können nicht an die gute erste Halbzeit anknüpfen und verlieren deutlich mir 89:63. Das erste Viertel startete mit guten Aktionen, sowohl defensiv wie offensiv. Vorallem Alex Lagerman drückte dem Spiel mit 7 Punkten in den ersten 10 Minuten seinen Stempel auf. Defensiv konnte man die Starwings bei 15 Punkten und einer mageren Quote von 1/7 (14,8%) von der Dreierlinie halten. Mit einer 2 Punkte Führung (17:15 aus Sicht der Panthers) ging es in die Viertelpause.
Im zweiten Viertel entwickelte sich das Spiel analog zum ersten weiter. Die Panthers fanden mit guten Pässen die Lücken in der Verteidung der Starwings und konnten defensiv gegen das Team aus der ersten Schweizer Liga gegenhalten. Lediglich die letzten 3 Minuten waren geprägt von einigen Ballverlusten und ungünstigen Entscheidungen in der offensive, sodass die Panthers mit einem 6 Punkte Rückstand (31:37 aus Sicht der Panthers) in die Halbzeit gingen.
Aus der Halbzeit kommend schalteten die Starwings allerdings ein paar Gänge hoch, während auf der Seite der Panthers mangelnder Fokus und Erfahrung sichtbar wurden. Während die Starwings sich ihre Möglichkeiten gekonnt heraus spielten mussten die Panthers für jeden Punkt kämpfen und gaben auf der Gegenseite zusätzlich zweite und häufig auch dritte Chancen ab.
Ähnlich ging es im vierten Viertel weiter, sodass die Panthers mit 63:89 eine deutliche Niederlage einstecken mussten. Coach Marti Zamora findet nach der ersten Niederlage folgende Worte:” In der ersten Halbzeit haben wir auf Augenhöhe mit einem Team gespielt, das in einer höheren Liga spielt als wir. Wir haben wenig Fehler gemacht und solide defense gespielt. In der zweiten Halbzeit jedoch haben wir zu viele Fehler gemacht und, was nicht nochmal passieren darf, wir haben nicht gekämpft und auf diese Fehler reagiert. Wir haben auch immernoch Reboundprobleme.Der morgigen Gegner wird stärker als die Starwings sein. Für uns geht es hier nicht um gewinnen oder verlieren, sondern darum fokussiert zu bleiben, Fehler zu minimieren und darum, das wir ganz egal was passiert als Team zusammenhalten.”