Nur ein Seniorenteam gewinnt auswärts

21 Spiele fanden am vergangenen Wochenende unter Beteiligung von Mannschaften des Basketballvereins Villingen-Schwenningen statt. Wobei die Panthers-Teams dabei 13 mal siegreich vom Platz gingen. Dabei lagen die Young Panthers Teams hier weit vorn, denn in jeder Altersklasse von U10 bis U20 gab es mindestens 1 Sieg.  Leider sah es da bei den Seniorenteams nicht so gut aus, denn hier gingen die Black Forest Panthers in der Regionalliga, die Panthers in der Oberliga und Bezirksliga mit einer Auswärtsniederlage vom Platz. Einzig die Landesliga Damen behielten die Nerven und konnten ihre weiße Weste für diese Saison behalten:

Landesliga Frauen: VfL Kirchheim 2 – Panthers Villingen-Schwenningen 55 : 64

Zwar reisten die Damen zum Auswärtsspiel nach Kirchheim mit 10 Spielerinnen an, aber starteten die Begegnung erst einmal ohne ihren Trainer Martino Tauriello, der erst zum zweiten Viertel direkt vom Oberliga Herrenspiel aus Ulm kam. Unverständlicher Weise startete man übernervös und konnte zwar die ersten Punkte erzielen, aber dann viele guten Chancen nicht im Korb unterbringen. So ging der Gastgeber immer wieder in Führung und nur die gute Ausbeute von Christine Schell-Deking, die acht Punkte unter dem Korb beisteuern konnte, hielt das Team mit 12 : 19 in Schlagdistanz. Dann aber stellte der Coach seine Spielerinnen besser ein und dem guten Pressing von Anja Elbel, Lusia Yudin und allen voran Imke Weißer (alle drei konnten je 6 Punkte aus diesen Fast-Breaks erzielen), konnten die Kirchheimerinnen nicht Stand halten. Dieser 20:0 Lauf brachte die Gäste auf die Siegesstraße und davon profitierte man bis ans Ende.  Doch man war beim Halbzeitstand von 36 : 25 vorgewarnt, dass die Kirchheimer vor allem kämpferisch überzeugen konnten.
Das dritte Viertel war dann eher ausgeglichen, da man einige Versuche an der Freiwurflinie liegen ließ. In dieser Phase des Spiels zeigte sich Alenka Nagel gut unter dem Korb und es tat dem Spiel nicht gut, dass sie nach einem Zusammenprall mit einer Handverletzung ausscheiden musste. So stand es 50:38 für die Baskets vor dem letzten Viertel, das alle Beteiligten viele Nerven kostete. Statt souverän den Vorsprung zu verwalten, agierten die Raubkatzen aus VS wieder äußerst fahrig, kassierten viele Fouls und ließen die Gastgeber herankommen. Trotzdem konnte man die Fouls gut auf die Spielerinnen verteilen, so dass es zu keiner Spieldisqualifikation kam. Am Ende gewann man dieses Spiels Dank eines guten zweiten Viertels und die Punkte verteilten sich dann auch auf die Hauptakteure des Spiels: Imke Bantle (10), Anja Elbel (16), Christine Schell-Deking (12) und Luisa Yudin (11). Der Coach lobte am Ende die Einstellung zum Spiel: „Trotz heftiger Gegenwehr haben die Damen die Nerven behalten und wir nehmen am Ende die Punkte mit!“